Für eine Sekunde
stand ich hinter dir,
sah im Spiegel dein Gesicht;
wie gern hätte ich
um deine Gedanken gewusst!
… Doch sie blieben unsichtbar für mich
ich wusste nur, was du fühlst,
das sah ich
im tiefen Blau deiner Augen―
Die Weihnachtsfeiertage lauern hinter den Hausfassaden, bald erhellen ihre Lichter die Nacht; traurige Blicke der Einsamen gerichtet zu den Sternen, auch das heurige Jahr hat keine Veränderung gebracht— Keine verwandte Seele, nur die schweigenden Wände keine Umarmung, keine Wärme, keine fröhliche Stimmung; immer noch die Schwere des Herzens es bleibt in den Krallen der Einsamkeit … Die Einsamkeit ist ein Schatten weiterlesen
Hunger und Hast Aufregung und Futterneid gierige Meute, laut und schrill tausendmal Flügelschlag ein Wirbeln durch die Luft… Nur er, wie ein Fels in der Brandung, die letzte Hoffnung für Nahrung die Rettung gegen das Verhungern… Er, mit unendlicher Gnade im Herzen ohne Freunde in seinem Leben, ausgegrenzt nach dem Abstieg auf der Leiter des … Wie ein Fels in der Brandung weiterlesen
Gedanken der Einsamkeit fallen lautlos in die Tiefe während sie widerstrebend im Fluss versinken, an ihrem Gram ersticken, bleiben die Suchenden schweigend am Ufer sitzen mit leeren Blicken hoffend, dass sie den Weg zu ihrem Glück nun frei gemacht und ihr Herz endlich die Liebe zu finden vermag…
Liebe in den Armen, in den Blicken, in den Herzen, in den Worten, im Verstehen und im Schweigen; im stillen Einverständnis mit dem Leben heute, morgen, vielleicht im nächsten Jahr noch so wie jetzt, in diesem Augenblick… So wünscht man sich diesen Traum auf Erden, den viele suchen aber nicht immer bekommen; ihre Einsamkeit fragt … Solange die Liebe bleibt weiterlesen
Freunde suchen ist nicht schwer doch Freunde finden ist nicht leicht – lautlose Worte der Einsamkeit prallen gegen taube Wände, ihre stumpfen Scherben fallen zu Boden jeden Tag eine neue Schicht, immer höher wachsend; leblos starren sie einen an, wie verwelkte Rosenblätter der Liebe…
Während die zarte Hand der aufgehenden Sonne den Himmel mit den sanften Tönen der Morgenfrische bemalte, starrte sie mit einem leeren Blick aus dem Fenster, als würde sie aus ihrem eigenen Leben hinauslugen, in das Fremde Leben da draußen, in dem sie ihren Platz noch immer nicht gefunden hatte… Vom Gefühl der Einsamkeit in tausend Stücke zerrissen hielt sie an … Das fremde Leben weiterlesen
Für eine Sekunde
stand ich hinter dir,
sah im Spiegel dein Gesicht;
wie gern hätte ich
um deine Gedanken gewusst!
… Doch sie blieben unsichtbar für mich
ich wusste nur, was du fühlst,
das sah ich
im tiefen Blau deiner Augen―
Die Nacht kam leise
und schloss meine Augen
sanft schimmerte
der Glanz der Sterne
durch meine Lider
Mein Herz
von der Stille umarmt,
sank ich in die unendliche Tiefe
der Nacht hinab —
Am Ende jedes Jahres
spürt man die immer größer werdende Distanz
zwischen Vergangenheit und Gegenwart
während die schönsten Erinnerungen von einst
nicht verblassen,
sondern immer lebendiger werden;
…und die Wehmut wächst, wenn man an sie denkt…
„Die Distanz zwischen Vergangenheit und Gegenwart“ weiterlesen
Frohe Weihnachten,
ein schönes Fest
und tolle Weihnachtsfeiertage
wünsche ich euch allen,
die ich aus der WordPress-Community virtuell kenne-
aber auch allen Lesern, die meinen Blog, „Poetisches Leben“
im Netz gefunden haben und immer wieder besuchen.
Vielen Dank dafür!
Alles Liebe
Nachtpoetin
(Kartendesign von Nachtpoetin 🙂 )